Schlaglichter

Der smarte Fluss der Arbeit – Workshop zum Wissensmanagement

Bereich: Workshops und Großgruppenworkshops

Mit dem Podcast „Der smarte Fluss der Arbeit – Workshop zum Wissensmanagement“ nehme ich Sie mit in einen Workshop für ein Forschungs- und Beratungsunternehmen, das von dem gelingenden Zusammenspiel von Wissen und Projektarbeit lebt. Mit dem Workshop zum Wissensmanagement bewegen wir uns deshalb im Kernbereich des Unternehmens. Die Schlüsselfrage für dieses Projekt lautet:

  • Wie lässt sich der optimale Workflow für die Wissensgenerierung – in den Forschungsprojekten – und den Wissenstransfer – in den Kundenprojekten – gestalten?

Und nebenbei können Sie einen Blick in meine Werkstatt „Moderation“ werfen. 

Hören oder lesen Sie einfach mal rein, wie ein zweitägiger Workshop die Antwort auf diese Schlüsselfrage bestens geben kann. 

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Der smarte Fluss der Arbeit – Workshop zum Wissensmanagement

Herrliches Frühstück, wunderbare Tafernwirtschaft in Süddeutschland und ein wunderbarer Workshop, am Abend abgeschlossen und alles eingepackt: analog gestern in den Pkw, frühstückender Weise gerade digital ins Laptop. Dabei kam schon der ausdrückliche Dank des Vorstands per E-Mail. Ich hatte zusätzlich noch die positiven Rückmeldungen aus der Abschlussrunde in den Ohren – eine besonders. Sinngemäß: „Ich arbeite in dieser Position schon seit einigen Jahre; ich bin jetzt durch den Workshop in unserem Team gut angekommen. Einen Dank an alle, besonders an Sie, Herr Cramer“ – Wie kam es zu diesem Feedback von allen Beteiligten? – Nun, der Reihe nach.

Wie entwickeln wir den optimalen Workflow für die Wissensgenerierung – vor allem in den Forschungsprojekten – und den Wissenstransfer – vor allem in den Kundenprojekten?

So die Leitfrage für diesen Workshop. Das Unternehmen stand und steht auf zwei Beinen: anwendungsbezogene Forschung, die Wissensgenerierung, und Beratung, der Wissenstransfer. Hinsichtlich seiner Industriebranche war und ist das Forschungs- und Beratungsunternehmen der Problemlöser für Fragestellungen seiner Kunden und der Türöffner für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Branche. Die Leitfrage zielte also auf das Herzstück des Unternehmens: das Wissensmanagement, das den Kern seiner Wertschöpfungskette bildet. 

Nun stellen sich solche Fragen für jedes  Unternehmen, das Forschung & Entwicklung betreibt, also auf Zukunftsfähigkeit setzt, und für Kunden projektförmig arbeitet: 

  • Welche relevanten Themen und Tendenzen nehmen wir auf und verfolgen diese in Forschungs- und Entwicklungsprojekten weiter, um zukunftsfähiges Wissen, Leistungen oder Produkte zu
    generieren?
  • Wie wenden wir unser gewonnenes Wissen effektiv und effizient für unsere Projekten an? 
  • Wie lernen wir (wieder) aus unseren Projekten, um neues Wissen zu gewinnen?

In dieser Weise sollte sich der Kreis zu einem „smarten Workflow“ für das Forschungs- und Beratungsunternehmen schließen. – Damit soll diesmal alles zur auftraggebenden Organisation gesagt sein. 

Die Lösung

Ein Workflow zum Wissensmanagement ist keine Raketenwissenschaft, jedoch ein bisschen kompliziert. Also entwickelten wir in einer Vorbereitungsgruppe die Modellierung und Visualisierung für den möglichen Workflow sowie die Arbeitsfragen und das Vorgehen im Workshop. Jeder Teilnehmer*in kannte vorher diese Wegstrecke. Es war alles bestens abgesteckt: ein Workshop nach dem Modell „Klettersteig“. (Zu diesem Format später mehr.) – Es konnte folglich ein guter Arbeitsworkshop werden mit den besten Ergebnissen in der Sache. 

Das wurde es auch voll und ganz! Und es wurde mehr:

  • Heraus kam ein Ergebnis, bei dem jeder Teilnehmer*in sich in gleicherweise als Mutter oder Vater des Ergebnisses verstand – bereit sich kräftigst dafür einzusetzen, dass „unser Baby laufen lernt“. Die Voraussetzung für den langen Atem, den es fast immer in der Umsetzung braucht. 
  • Heraus kam quasi nebenbei eine Teambildung: verbindende Erfahrungen und Einsichten, wie frau und mann als Team noch besser zusammenspielen können. 
  • Heraus kamen Aha-Erlebnisse wie durch Visualisierung, wie durch ungewohnte Rahmungen – beispielswiese „Sternstunden“, „Tiefbaustellen“ und „verborgene Schätze“ – wie durch Perspektivenwechsel und Zeitsprünge sich ein Lösungspool evident vergrößern lässt.

Workflow Wissensmanagement oder Workflow Servicearbeiten?

Blicken wir in meiner Werkstatt „Moderation“: Bei Workshops und Großgruppenworkshops machen die Dramaturgie und die Art und Weise der Moderation den relevanten Unterschied aus: die „sorgsame umsichtige Führung im Prozess“ – so der O-Ton des Vorstands in seiner Dankesmail –, die wertschätzende, ermutigende und ermunternde Ansprache, die Strukturierung, das Schaffen von Ressourcenerfahrungen, das angemessen ungewöhnliche Intervenieren, die Achtsamkeit für die Möglichkeiten des Prozesses und vieles, vieles mehr, was zum guten Handwerk der Moderation gehört. – Das trifft immer zu; ganz gleich, welches Thema zu bearbeiten ist.

Bei unserem Thema geblieben: Ganz gleich, ob es sich um den Workflow für das Wissensmanagement oder um den Workflow für Servicearbeiten einer Instandhaltungsabteilung handelt. 

Hinzu kommt: Meine Rolle als Moderator vergleiche ich gern mit der eines Bergführers. Anliegen und Bedarf des Kunden geben die Zielrichtung vor. Je nach Gelände-, Wetterverhältnissen und Tourengruppe wähle ich den Weg zum Berggipfel aus, also das passende Format des Workshops: Im Modell „Klettersteig“ sichern wir bestens den Aufstieg und Abstieg, stecke ich den Weg in der Vorbereitungsphase detailliert ab. – Im Modell „Der Weg entsteht beim Gehen“ wähle ich die Schritte und Methoden im Workshop aus. Hier lässt sich die Tour nach kurzer Vorklärung sofort starten.

Übrigens, der Workshop trug und trägt mehrfach Früchte: Das Unternehmen konnte zielführend sein Wissensmanagement vorantreiben. Wir setzten die Zusammenarbeit fort. Und den fortwährenden Austausch mit dem nun ehemaligen Vorstand möchten wir beide nicht missen.

Die Maßnahme auf einem Blick

Kundenbedarf und -ziel

  • Initialzündung zur Entwicklung eines Workflows für die Wissensgenerierung und den Wissenstransfer eines Forschungs- und Beratungsunternehmens

Der Projektauftrag

  • Konzeption und Realisation des Workshops zum Wissensmanagement

Die Projektrealisation

  • Beratungsphase mit einem halbtägigen Workshops zur Vorstrukturierung
  • Realisation des zweitägigen Workshops mit dem Vorstand und dem Managementteam

Die Branche

  • Industrie

Ihnen jetzt ein kräftiges Dankeschön fürs Zuhören!

Mehr zu smarten Lösungen durch Workshops – gleich zu welchem Thema? Lösungen, die von allen Schultern mit und weiter getragen werden? – Sprechen Sie mich einfach an.