Schlaglichter

Das Beste in zwei Tagen – transferorientiertes Führungstraining für ein mittelständisches Unternehmen

Bereich: Führungsentwicklung

Mit dem Podcast „Das Beste in zwei Tagen – transferorientiertes Führungstraining für ein mittelständisches Unternehmen“ nehme ich Sie mit in Führungstrainings für ein – wie schon gesagt – mittelständisches Unternehmen, tätig im Hochtechnologiebereich. Die Schlüsselfrage auch über dieses Projekt hinaus betrifft in der Führungsentwicklung die Differenz zwischen dem Wünschenswerten und dem Machbaren. Deshalb …

  • Wie lässt sich das Beste aus zwei Tagen Führungstraining machen – auch wenn mehr Trainingstage eigentlich wünschenswert wären? 

Hören oder lesen Sie einfach mal rein, wie sich in zwei Tagen Führungspersonen und Potenzialträger bestens fördern lassen.

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Das Beste in zwei Tagen – transferorientiertes Führungstraining für ein mittelständisches Unternehmen

Zwei Tage Führungstraining? – Nun ja, natürlich wären mehr Trainingstage wünschenswert, idealerweise gut verteilt auf zwei, vielleicht auch noch auf mehr Module. Jedoch wissen Entscheider*innen und Personaler*innen in diesem mittelständischen Industrieunternehmen: Es ist nicht so sehr die Frage des Portemonnaies, des Budgets; es ist die Sache mit den zwei Hochzeiten, auf denen frau und mann nicht zur selben Zeit tanzen können. Trainingszeit geht erst einmal auf Kosten der Leistungszeit; auch wenn gut gemachte Trainings auf jeden Fall der Leistung zugutekommen werden.

Verfügt man nicht über die Möglichkeiten von Konzernen, so bleibt es ein Balanceakt zwischen beidem: Trainingszeit und Leistungszeit. Der möglichen Konsequenz „Na, dann machen wir einfach in zwei Tagen mehr an Trainingsinhalten“ steht das „Nach fest kommt kaputt!“ entgegen – die Weisheit aus dem Handwerk. Übertragen auf die Weiterbildung bedeutet dies: Werden Trainingstage zu hoch verdichtet, wird das gemeinsame Lernen stressig, freudlos und bleibt an der Oberfläche. 

Gute Leistung – gute Führung – gute Teamkultur, das sind die drei Erfolgs- und gleichzeitig Überlebensfaktoren für dieses Industrieunternehmen, gegründet in den achtziger Jahren. Die Gründerkultur ist auch heute noch stark prägend: die Begeisterung für die technologisch hoch anspruchsvollen Produkte, die Du-Kultur von der Kollegin in der Küche bis zu den Mitglieder*innen des Vorstands, das Setzen auf Eigenverantwortlichkeit, die kurzen Entscheidungswege. Mit knapp 600 Mitarbeiter*innen, der deutschen Zentrale und seinem weltweitem Vertrieb steht das mittelständische Unternehmen im Wettbewerb mit den ganz Großen dieser Welt – auch im Wettbewerb, um kluge Köpfe in dem regionalen Industriecluster gewinnen und halten zu können. Genau diese Gründerkultur ist dafür der Pluspunkt. Also die drei Leitfragen des Kunden:

  • Wie können wir in zwei Trainingstagen Führungspersonen und Potenzialträger bestens fördern?
  • Wie können wir mit den Führungstrainings ein starkes Signal an Schlüsselpersonen mit Fach- oder angehender Führungsverantwortung senden, um diese zu halten und um neue zu gewinnen?
  • Wie können wir die knappen Zeitressourcen für die Trainings mit den Elementen guten Lernens – wie Einbezogen-Sein und aktives Lernen im Tun und im Dialog, wie Freude am Zusammenarbeiten im Training und Atemholen für die Selbstreflexion – gut ausbalancieren?

Die Lösung

  • Wir arbeiten an den zentralen Führungsthemen – im Blick auf die eigene Person und die Führungskultur des Unternehmens.
  • Wir wählen – genauer gesagt – die Teilnehmer*innen wählen bei der Themenbörse und bei den Aktivierungsübungen: Bei der Themenbörse die Praxissituation, zu der jede und jeder mit intensivem Feedback trainieren will – bei den Aktivierungsübungen zwischen der seriösesten Übung, der Übung mittlerer Seriosität und der absolut lächerlichsten Übung, der sogenannten rheinischen Variante. (Sie lesen oder hören das Schmunzeln an dieser Stelle bitte mit.)
  • Wir arbeiten in einer Lehr- und Lernkultur: wertschätzend, wirksam, respektvoll, aufbauend – und mit einer guten Prise Humor.

Die zentralen Führungsthemen sind die Klassiker der Einführung in die Führung – nach den Bedarfen der Teilnehmer*innen gewichtet: Grundprinzipien des Führens und das eigene Führungsverständnis schärfen – Führungsinstrumente sicher anwenden – führungsorientierte Kommunikation gut praktizieren – Starthilfen zum Wechsel vom Kollegen*in zur Führungsperson geben – Persönlichkeit stärken.

Auch mit den Wahlmöglichkeiten der Teilnehmer*innen bleibt so etwas ein sportliches Programm. Deshalb gibt es das Warmlaufen in der Vorbereitungsphase mit Lernzielpakten und Lernzielvereinbarung und das Auslaufen nach dem Seminar mit Transfergespräch sowie Transfererinnerung. – Elemente des transferorientierten Führungstrainings. 

Übrigens, was ich nicht verrate – wie bei der Wahl der Aktivierungsübung auch – ist, was sich hinter der rheinischen Variante, der absolut lächerlichsten Aktivierungsübung, versteckt. – Was ich gern verrate ist: Ich arbeite für dieses Unternehmen als Führungstrainer schon seit zwanzig Jahren. 

Die Maßnahme auf einem Blick

Kundenbedarf und -ziel

  • Einführung in die Führung für Starter*innen

Der Projektauftrag

  • Konzeption und Realisation der transferorientierten Führungstrainings

Die Projektrealisation

  • Durchführung der zweitägigen Führungstrainings
  • in der Vorbereitungsphase mit Lernpaketen und Lernzielvereinbarung mit dem Vorgesetzten*in
  • in der Transferphase mit persönlicher Transfererinnerung und Transfergespräch mit dem Vorgesetzten*in

Die Projektdauer

  • seit den Anfang der 2000er Jahre

Branche

  • Industrieunternehmen

Ihnen jetzt ein kräftiges Dankeschön fürs Zuhören!

Mehr dazu, wie Sie das Beste aus der Trainingszeit machen können? – Sprechen Sie mich einfach an.