Nichts ist so beständig wie die Änderung der Situation. Wir haben in diesen Zeiten für einen hartnäckigen Moment die Gewissheit der Prolongation, der Fortschreitbarkeit der Gegenwart in die Zukunft verloren. Unser fester Alltagsglauben, die Zukunft sei die Verlängerung der Gegenwart, dieser Alltagsglauben ist brüchig geworden. Unter den Corona-Bedingungen ist es zur Alltagserfahrung geworden: Wir navigieren im Wildwasser!
Deshalb für Corona- und Post-Corona-Zeiten: Welches Führen …
- brauchen Unternehmen und Non-for-Profit-Organisationen, um das „Schneller-weiter-mehr“ der immensen Veränderungsprozesse nachhaltig zu meistern und zu nutzen?
- brauchen Menschen, um alltäglich und – sagen wir spätestens nach der zweiten Tasse Kaffee – bestmöglich das zu leisten, was ihren Arbeitgeber erfolgreich sein lässt?
- brauchen Verantwortliche, um die richtigen Menschen zu gewinnen und zu halten, für die die Ansprüche auf Selbstverwirklichung in der Arbeit und auf Life Balance keine Luxusgüter mehr sind, sondern zum täglichen Brot gehören?
- wollen wir selbst als Führungsperson leben, um wirksam und zufrieden führen zu können?